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Für mehr Nachhaltigkeit: mit Humuszertifikaten zum Erfolg


Wir ermöglichen Ihnen, Ihr Geschäft langfristig abzusichern und belohnen Sie für nachhaltiges Wirtschaften – das ist uns ein großes Anliegen. Deshalb lautet unser Angebot: Wir wollen Umweltleistungen, die Sie im Zuge Ihres Feldbaus erbringen, honorieren. Durch geänderte Anbaumethoden verbessern Sie die natürliche Produktionskraft Ihrer Flächen. Dies ermöglicht Ihnen langfristig höhere und gleichzeitig zuverlässige Erträge in Kombination mit zusätzlichen Einnahmen für Ihren außerordentlichen Beitrag zum Klimaschutz. Mit der Initiative Klima-Landwirt eröffnen sich neue, stabile und gesellschaftlich anerkannte Erlösmöglichkeiten für Ihren Betrieb.

Erhalten Sie den Lohn für Ihr nachhaltiges Engagement – gemeinsam mit engagierten Landwirten und Mentoren in unserer Initiative.

Länderkarte mit über 230 Klima-Landwirte
Quelle: www.carbocert.com CarboCert GmbH. Rot markiert sind die Klimalandwirte in CH, grün in D und AT. / Karte:OpenStreetMap-Mitwirkende
verfügbar unter der Open-Database-Lizenz (www.openstreetmap.org/copyright); Kartografie lizenziert gemäß CC BY-SA, https://www.openstreetmap.org/

Initiative Klima-Landwirt

Verantwortung, die sich auszahlt

Der Klimawandel ist unbestritten eine der größten Herausforderungen für die heutige und zukünftige Gesellschaft. Das neue Klimaschutzgesetz beinhaltet jedoch kaum Unterstützung für Landwirte, um geeignete Klimaschutz-Leistungen auf den Feldern anzuwenden.

Unsere Initiative Klima-Landwirt greift diese Herausforderung auf und schafft für Sie eine attraktive, zukunftssichere Möglichkeit:

Im Vordergrund stehen Sie als Erzeuger – Sie erbringen in Ihrem landwirtschaftlichen Betrieb gesellschaftlich wichtige Klimaleistungen und erschließen sich damit gleichzeitig ein neues Erlösmodell. Denn mit Zertifikaten unseres Partners CarboCert oder regionalen Klima-Patenschaften bestätigen wir Ihre Umweltleistungen ganz offiziell – testiert und bei Mentoren anerkannt. Unternehmen, Stiftungen, Institute sowie Kommunen und Bürger können Ihre Bemühungen finanziell unterstützen und sich dabei für Klimaschutz engagieren.

Ihre geänderte Feldbewirtschaftung reduziert den CO2-Gehalt der Atmosphäre, fördert Biodiversität und schützt das Grund- und Oberflächenwasser. Die Maßnahmen wirken den sich verschärfenden Extremereignissen wie Starkregen, Bodenabtrag oder Trockenheit entgegen. Somit leisten Sie insgesamt einen gesellschaftlich bedeutenden Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel, der honoriert werden muss. Arbeiten Sie mit uns schon heute an einer besseren Welt von morgen.

Werden Sie Klima-Landwirt und entdecken Sie neue Möglichkeiten

Kontakt aufnehmen 

                                                                                                                                                                                                     

Pflanzenkreislauf: Pflanzen nehmen CO2 auf, Pflanzen spenden Co2 zum Atmen, Pflanzen binden Kohlenstoff, Pflanzen bauen Humus auf, Besseres Pflanzenwachstum
Was macht ein Klima-Landwirt?

Die Flächen werden so bewirtschaftet, dass der Humusgehalt im Boden gefördert wird. Neben positiven ackerbaulichen Aspekten dient gute Humuswirtschaft auch dem Klimaschutz. So wird beispielsweise CO2 aus der Atmosphäre gebunden. Gleichzeitig verringert sich die Freisetzung von CO2 und Lachgas (N2O) bei der Feldbearbeitung.

Neben der Reduktion von CO2 in der Atmosphäre bedeutet Humusaufbau gleichzeitig auch die Vermeidung von CO2-Abbau im Boden. Bei normaler Bewirtschaftung baut sich Humus und damit auch CO2 regelmäßig im Boden ab und belastet die Atmosphäre zusätzlich. Studien zeigen zudem, dass eine Humusmehrung die N2O-Emissionen (Lachgas) bedeutsam reduziert. Lachgas ist bis zu 200-fach schädlicher als CO2.

In humusfördernden Anbausystemen wird regelmäßig weniger Mineraldünger benötigt, weil mehr Nährstoffe für die Pflanze aus organischen Substanz und pflanzlich gewonnenem (Leguminosen) Luft-Stickstoff geliefert werden. Dies vermindert im Vorfeld bei der industriellen Produktion den Bedarf an Energie und Rohstoffen wie z. B. Erdöl oder Trägerstoffen. Die dadurch verringerte Logistik für Beschaffung und Verteilung wirkt ebenfalls klimafreundlich.

Das Resultat: Bei entsprechend konsequenter Umsetzung und den nötigen Rahmenbedingungen erreichen Sie einen positiven Klimaeffekt von 2 bis 3 Tonnen CO2/N2O (Bindung und Vermeidung) je ha und Jahr.

 

Humusaufbau ist gelebter Artenschutz. Nicht nur die Artenvielfalt wird geschützt, auch die Organismen im Boden finden verbesserte Umweltbedingungen im Jahresverlauf. Zudem unterstützen Sie als Klima-Landwirt Ihre Bodenfruchtbarkeit. Damit steigern Sie Ihre Erträge und die Produktion weiterer Biomasse – Ihr Schlüssel für einen erfolgreichen Ackerbau. Des Weiteren mindert eine solche Wirtschaftsweise das Risiko von unerwünschtem Nährstoffeintrag ins Grundwasser. Der Wasserhaushalt der Böden wird grundsätzlich stabilisiert. Eine höhere Aufnahmefähigkeit bei Regenereignissen schafft Reserven für Trockenperioden und verhindert Abschwemmungen und Bodenverlust durch Erosion. Auch Oberflächen- bzw. Systemschäden (Kanalisation, Auffangbecken) in kommunaler Infrastruktur werden somit reduziert.

Vermehrte Trockenperioden, Wetterextreme, Starkregenereignisse, Resistenzen und eingeschränkte Verfügbarkeit von chemischen Pflanzenschutzmitteln erfordern widerstandsfähige Böden. Zudem kommen immer mehr Beschränkungen beim Einsatz mineralischer Düngemittel wegen gesetzlicher Regelungen wie etwa der DüVO auf die Landwirte zu. Fördergelder werden zukünftig abhängiger von „klimafreundlichem“ Wirtschaften sein. Bodenregeneration, Humustendenz, Nachhaltigkeit der Anbausysteme und Stärkung der Biodiversität auf den Feldern spielen dabei eine zentrale Rolle.

Mit der Initiative „Klima-Landwirt" erzielen Sie also gleich mehrere Effekte. Sie tragen maßgeblich dazu bei, den Klimawandel zu mildern, steigern Ihre Erträge, reduzieren Ihren eigenen CO2-Fußabdruck, leisten einen Beitrag zum Artenschutz, schützen Grund- und Oberflächenwasser und können noch zusätzlich finanzielle Unterstützung (unabhängig von staatlichen Fördergeldern) von privaten oder kommunalen Mentoren erlangen.

Ihr Fahrplan zum Humuszertifikat

1. Teilnahme an der Initiative Klima-Landwirt

Sie sind an dem Programm Klima-Landwirt interessiert? Kontaktieren Sie uns über unser Interessentenformular.

Bitte füllen Sie die das Interessentenformular komplett, inkl. Angaben zur Anzahl Ihrer Schläge, aus. Nach einer individuellen Beratung erhalten Sie das Auftragsformular für die Ersthumusuntersuchung.

2. Bodenprobenahme

Die Bodenprobenahme erfolgt GPS-gesteuert durch die FarmFacts GmbH oder einen unserer akkreditierten Partner. Damit wird ein Höchstmaß an Reproduzierbarkeit sichergestellt. Mit diesem Verfahren wird außerdem gewährleistet, dass bei den Folgeuntersuchungen immer dieselbe Probefläche angefahren wird. Somit werden Abweichungen und veränderte Zusammensetzungen des Bodens auf ein Minimum reduziert.

Vorgehensweise:

  • Unterteilung der gesamten Ertragsfläche in Referenzschläge (je 1-5 ha)
  • Entnahme von 25 Bodenproben pro Schlag auf 25 cm Tiefe (Bearbeitungstiefe)
  • Erfassen der GIS-Daten (GeoInformationSystem) mittels Erfassungsgerät
  • Mindestmenge zur Systemteilnahme: 5 Referenzeinheiten bzw. Proben je Projekt

3. Analyse der Bodenprobe

Nach der Bodenprobenahme werden die Proben verpackt und in ein Labor verschickt. Die Analyse des Anteils der organischen Substanz (Humusgehalt) wird durch ein akkreditiertes Labor durchgeführt. Optional wird auch die Analyse der Kationenaustauschkapazität mit angeboten. Bei dieser Analyse wird die potenzielle und aktuelle Austauschkapazität festgestellt. Dabei wird auch die Verhältnismäßigkeit der Nährstoffkonzentration zueinander dargestellt. Denn Nährstoffe müssen im Gleichgewicht vorliegen, damit das Fundament für erfolgreichen Humusaufbau geschaffen ist.

Analyse der Bodenproben auf folgenden Parametern:

  • Organische Substanz (Humus) nach DIN EN 15936 (Dumas)
  • C/N-Verhältnis
  • Gesamt-Stickstoff nach DIN EN 16168

Optional:

  • Grundnährstoffe ph-Wert, Kalkversorgung, Phosphor, Kalium, Magnesium nach VDLUFA I
  • Kationen-Austauschkapazität nach der Albrechtmethode inkl. der Spurenelemente Natrium, Schwefel, Bor, Eisen, Mangan, Kupfer, Zink

4. Humusaufbau und weitere Umweltleistungen

Sie als Klima-Landwirt kennen Ihre Böden am besten, entscheiden über die Humusaufbaumaßnahmen und setzen diese nach eigenem Ermessen innerhalb bestimmter Rahmenbedingungen um. Gerne unterstützen wir oder kompetente Partner Sie dabei in beratender Funktion.

Der Nachweis für den Humusaufbau und damit die CO2-Leistung, erfolgt wie die Erstuntersuchung mittels GPS-genauer Bodenprobenahme und -analyse. Umgesetzte Anbaumaßnahmen und vereinbarte Landschaftselemente werden bei Bedarf über SK-Protokolle, Fernaufklärung und/oder Begehungen für Mentoren nachgewiesen.

5. Vergütung

Beim Aufbau von Humus kann im Mittel ein Erlös von ca. 60-90 € je ha und Jahr durch den Handel von CO2-Zertifikaten realisiert werden (vorbehaltlich der Marktrealisierung). Im Falle „geschlossener“ Systeme (Mentoren garantieren ein festes Honorar je ha und Mindestumfang) ist die Vergütung sicher, aber nach oben begrenzt.

 

Kooperationspartner CarboCert

Im Bereich der Humuszertifikate sind wir eine Kooperation mit dem Zertifikate-Makler CarboCert eingegangen. Dieser hat die Aufgabe, die vertraglichen Rahmenbedingungen sowohl für Sie als Humusbildner, als auch für Käufer der Zertifikate zu regeln. Zudem ist er derjenige, der am Markt Klima-Landwirte und Zertifikat-orientierte Emittenten (Käufer der Zertifikate) zusammen mit uns findet und damit das System weiterentwickelt.

Grundsätzlich zeichnet das Zertifikatskonzept aus, dass dieses Produkt frei handelbar (auch international) große Mengen liefern kann und die Vergütung bei entsprechender Humusaufbauleistung je ha nach oben unbegrenzt ist. Allerdings nur dann, wenn es am Markt genügend hohe Nachfrage gibt. Große Abnehmer verlangen meist standardisierte Zertifizierungen.

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Tel.: 08561 300 68 - 0
E-Mail: info@nextfarming.de

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